Der Leuchturm am Cap de Sant Antonio steht auf über 160 Metern hohen, steil zum Meer abfallenden Kalksteinfelsen, die ebenfalls noch zum Naturpark Montogó gehören.
Von hier aus lassen sich ausgedehnte Wanderungen, zum Beispiel zu den Els Molins oder dem Torre del Gerro, unternehmen.
Von dem hohen Felsen, der noch zu den Ausläufern des Montgó gehört, hat man einen super Blick auf die Bucht von Xàbia / Jávea und Dénia auf der anderen Seite.
Auch die teils sehr alten Wanderwege entlang der Steilküste sind sehr reizvoll. Die schmalen Wege führen bis hinunter zum Hafen von Jávea, oder zu den Stränden von Les Rotes bei Dénia.
Schon auf der Anfahrt kann man viele Radsportler auf der kurvenreichen Straße hinauf zum Cap sehen. Der Leuchtturm scheint ein beliebter Streckenpunkt für Hobby- als auch Teamfahrer zu sein.
Als ich dort war posierte gerade ein niederländisches Team vor der Kulisse, bevor sie sich auf die Abfahrt über die Serpentinen gemacht haben.
Els Molins
Ich bin aber mit dem Bulli die Straße zurück gefahren, um Els Moins de la Plana – die Mühlen von Jávea – zu besuchen.
Einige Minuten zu Fuß – vorbei an teils futuristischen Häusern – kommt man zu den historischen Getreide Mühlen aus dem 14. bis 18. Jahrhundert.
Die Mühlen sind super erhalten bzw. restauriert. Einige der Mühlen werden anscheinend sogar bewohnt oder als Ferienwohnung genutzt.
Das Gelände drumherum ist seltsamerweise sehr schroff, und so braucht es einen sicheren Schritt um zu den Mühlen zu gelangen. Doch vielleicht hatte ich mich den Mühlen auch nur von der falschen Seite genähert.
Eine Antwort zu „Cap de Sant Antonio“
[…] Von dem Turm aus hat man gen Norden den gesamten Bereich von Dénia bis Las Marinas im Blick. In Richtung Xabia sieht man, als letzten südlichen Punkt der Steilküste, das Cap de Sant Antonio. […]