Der Sporthafen
Nähert man sich der Stadt vom Wasser, so hat man gleich die Wahrzeichen im Blick:
den Hafen, die Burg über der Altstadt, sowie der Montgó im Hintergrund. Rechts, hinter den Palmen, befindet sich der Hundestrand.
Der Hundestrand war „natürlich“ leer.
Wahrscheinlich sparen sich zu dieser Jahreszeit viele einfach den Weg, werden doch bis März auch auf den anderen Stränden Hunde geduldet.
Der Strand liegt zwar etwas durch die Molen geschützt, und hat dadurch weniger Wellengang, doch die Wasserlinie liegt trotzdem viele Zentimeter dick unter einer Schicht von Meeresalgen.
Eine Anwohnerin erzählte mir, dass der Strand aber auch recht unpopulär wäre, da dieser oft völlig verdreckt ist, weil nur wenige Nutzer die Hinterlassenschaften ihrer Hunde wegnehmen.
Nicht schlecht gestaunt habe ich beim Anblick dieser großen Fische im Hafenbecken.
Die Fische schwimmen, völlig unbeeindruckt vom regen Treiben an Land, in direkter Nähe der Uferpromenade. Offenbar brauchen sie keine Fressfeinde fürchten.
Überall in der Stadt wird der Verkehr über den Kreisverkehr, wie hier am Hafen von Dénia, geregelt. Ampeln sind eher selten, sind aber anders als in Deutschland geschaltet.
Während bei uns gegenüberliegende Fahrbahnen meistens gleichzeitig stehen oder fahren, werden hier die einzelnen Richtungen nacheinander geschaltet.
Die Altstadt
Die Altstadt hat seinen eigenen Charme. In den kleinen Häusern, die sich dicht an dicht unterhalb der alles überragenden Burg aneinander drängen, finden sich jede Menge kleiner Bars, sowie Tapas und Paella Restaurants.
Manche Ecke sieht dabei aus, wie die Kulisse von einem Historienfilm.
Und tatsächlich war Dénia in der Vergangenheit Drehort des Hollywood Films „Captain Jones“ des amerikanischen Regisseurs Samuel Bronston.
Zum 20 Jubiläum der Premiere des Films wurde diese Bronzestatur einer Playmobil Figur von „El Capitain Jones“ in der Altstadt enthüllt.
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