Der eisige Wind ist aktuell allgegenwärtig!
Tag und Nacht bläst er schneidend kalt, kräftig von den Bergen herunter, und zerrt an allem was noch da ist.
Die Spanier sagen, dass sei für diese Gegend und die Jahreszeit ziemlich normal. Wer es anders haben will, muss woanders hingehen.
Die Camper, die schon seit Jahren hierher kommen, haben mir das bestätigt. Auch sie kennen diesen Wind, und jeder hat eine krasse Geschichte dazu zu erzählen.
In den wenigen Momenten, wo das Wetter einigermaßen ok war und der Wind etwas nachgelassen hatte, habe ich versucht etwas Strom aus der Sonne zu tanken. Was auf dem Foto vielleicht irgendwie entspannt ausschaut, täuscht total. Aufgrund der starken Windböen musste ich das Solarpanel festhalten und auf den Boden drücken. Dabei war es richtig fies kalt.
Schnell wurde klar, dass die Ausbeute den Aufwand nicht lohnt. Zwar schaffte die Anlage im Peak 150W, aber durch das wechselhafte Wetter fiel die Leistung auch schnell wieder auf ein Drittel. Zu wenig um die Batterie zu laden.
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