Aigues-Mortes ist eine der Größten noch erhaltenen mittelalterlichen Festungsstädte, aus dem 13. Jahrhundert stammend.
Bei meiner Fahrt durch die Carmarque stand die Stadt oben auf meiner Liste. Für mich bot sie sich als scheinbar perfekter Zwischenstopp an, bevor ich zum Flamingos und Pferde gucken weiter ans Meer fahren wollte.
Angenehm für den geneigten Besucher sind die beiden großen Parkplätze neben dem großen Stadttor. Wenn man jedoch bedenkt, dass es absolute Vorsaison ist, und dann schaut, wie voll der Parkplatz bereits jetzt ist, kann man sich leicht vorstellen, wie schwierig die Parksituation im Sommer sein kann.
In den engen Gassen der Altstadt finden sich viel kleine Geschäfte und Restaurants. Schön sind auch die kleinen Plätze innerhalb der Stadtmauern, wo ebenfalls viel Restaurants mit Außengastronomie gibt.
Zum Zeitpunkt meines Besuchs konzentrierten sich die Besucherströme auf ein paar wenige Gassen, die in unmittelbarer Nähe zum Haupttor liegen. Die anderen Straßen waren meist menschenleer.
Unangenehm aufgefallen ist mir der viele Hundekot auf und neben den wenigen Grünflächen vor der Stadtmauer. Auch hier wieder wenig Freilauffläche für Hunde. Verständlich, wenn man die Geschichte und Zwecke der Stadt bedenkt – schade nur, wenn man den Ort mit Hund besucht.
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