Maçon


Im Oktober hatte ich nochmal ein paar Tage Zeit und so wollte ich – nach einem eher verregneten Sommer – noch einparken Tage im Süden verbringen. So recht hatte ich eigentlich kein Ziel, ich wollte nur möglichst keine extrem weiten Wege fahren.

Zwei Tage bevor ich losfuhr ging in der Provence ein Jahrhundert Regen runter. Ganze Landstriche wurden geflutet, Ortschaft verwüstet und Straßen unpassierbar. Rund um Lyon herrschte das totale Chaos.

Am Morgen meiner geplanten Abfahrt schaute ich auf die Karte der L‘ Autoroute France … und siehe da, alle Strecken waren grün und somit wieder gefahrlos nutzbar.

Meinen Zwischenstopp habe ich in Maçon, oberhalb von Lyon, gemacht. Der dortige Municipal sah vielversprechend aus.

Der Campingplatz war noch gut besucht, aber weitläufig und geräumig, so dass man nicht das Gefühl hatte, es sei voll.

Am Abend bin ich dann zu Fuß am Stade Nord vorbei, wo es neben den Sportplätzen auch diese Skaterbahn gibt, zum Jachthafen gelaufen.

Am Jachthafen gibt es kleines Restaurant, wo man ziemlich gemütlich neben Feuerstellen sitzen kann, gutes Essen und Wein zu angenehmen Preisen genießen kann. Mein Côte du Rhone war sogar ausgesprochen gut und preiswert.

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