Meine letzte Etappe auf dieser Reise ist die Stadt Beaune, in der Region Bourgogne / Franche-Comté. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, und war z.B. seit dem 14. Jahrhundert Sitz der Herzöge von Burgund. Heute gilt Beaune als Zentrum des Weinanbaus und – handels.
Mein Lager schlage ich auf dem Municipal Campingplatz „Cent Vignes“ auf. In der Nähe des Stadtzentrums gelegen, ist dieser perfekt geeignet, um beim Abendspaziergang die sehenswerte Stadt zu besichtigten.
Wenn man sich der Altstadt nähert, künden bereits die alten Stadttore von der langen und bedeutsamen Geschichte des Städtchens.
Das alte Hospital Hôtel Dieu im Zentrum der Stadt ist eines seiner Wahrzeichen. Nach dem 100 jährigen Krieg gegründet, diente das Gebäude bis zum Jahr 1971 als Krankenhaus. Heute werden noch Teile des Gebäudekomplexes als Altersheim genutzt, während andere als Museum besichtigt werden können.
Sehenswert ist auch die Kathedrale Notre-Dame. Generell ist das Städtchen am besten zu Fuß zu erkunden. In den vielen kleinen, mittelalterlich geprägten Gässchen lässt sich viel entdecken. Überall laden kleine Geschäfte, Restaurants und Café zum Verweilen ein.
Die Menschen habe ich als sehr offen und gastfreundlich erlebt. Immer wieder ergaben sich spontan kleine Gespräche – oft auch wegen dem Hund, der mit seinem ungewöhnlichen Aussehen Interesse weckte.
Ich schlief gut in Beaune, aber der kalte Morgen, mit nur 3 Grad, kam schnell. Der Campingplatz ist um diese Jahreszeit ziemlich leer.
Die Sanitäranlagen sind sauber, aber etwas älter … was aber überhaupt nichts ausmacht. Das angenehm beheizte Waschhaus gleicht dies mehr als aus.
Eine Bäckerei findet sich auf der Hauptstraße, nur wenigen Gehminuten entfernt.
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