Bevor ich mein Ziel – ein privater Campingplatz in einem Vorort von Elx / Elche – erreicht überraschte mich – auf einem Berg stehend – der eiserne Stier.
Überlebensgroß steht dort der männliche Paarhufer und erinnert an … Osborne Brandy?
Angekommen, habe ich die erste Nacht auf dem einzigen verfügbaren Platz verbracht. Am nächsten Mittag konnte ich dann ich eine ruhigere Ecke umziehen, und mich bzw. den Bus zum ersten Mal ausfalten.
Mit aufgestelltem Dach bietet der Bus natürlich viel mehr Raum. Und die wärmende Sonne tat das ihre so etwas wie Urlaubsgefühl aufkommen zu lassen.
Nach den kalten windigen Tagen eine echte Wohltat!
Die Finca gehört einem niederländischen Paar, das ihren Garten Campern zur Verfügung stellt. Offenbar kann man in Spanien als Privatperson bis zu fünf Gäste / Camper aufnehmen – solange es die Nachbarn nicht stört – ohne hierfür eine besondere Lizenz / Gewerbe zu benötigen.
Teil des Konzeptes ist dieser Launch Bereich, wo man sich gemeinschaftlich zum grillen oder feiern treffen kann.
Da die Finca in einem Vorort zwischen Elche und Santa Pola gelegen ist, ist es sehr ruhig und gemütlich. Man könnte es auch langweilig nennen.
Von Santa Pola habe ich bisher nur wenig gesehen. Nach einem kurzen Supermarkt Besuch um die Vorräte aufzustocken, habe ich den kürzesten Weg zum Strand gesucht und bin ausgerechnet auf dem Grand Playa gelandet.
Da wir es aber noch absolute Vorsaison haben, habe ich das Hundeverbot missachtet, und dem Hund etwas Auslauf verschafft.
Nachdem ich aber mehrfach schräg von Hundebesitzern, mit Hund an der Leine, von der Straße aus angeschaut wurde, habe ich mich eines besseren besonnen und bin weitergezogen.
Eine Internet Recherche hat ergeben, dass tatsächlich der Hundestrand von Santa Pola eine gewisse Berühmtheit in Spanien erlangt hatte (kommt ein Hund in die Strandbar…), da es dort eine Strandbar für Hunde geben soll.
Muss ich mir am Wochenende mal anschauen …
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