Le Nouveau Monde


Ich liebe es, wenn ein Plan aufgeht. Und es ist umso besser, wenn der geändert wird, und trotzdem klappt. Doch der Reihe nach …

Eigentlich wollte ich direkt in den Süden. Doch dann dachte ich: nutze doch die Zeit Wege zu fahren, die nicht „auf dem Weg“ liegen. Also änderte ich die Route, und verließ diese bei der erstbesten Gelegenheit.

Diese Spontanität wurde mehrfach belohnt. Nicht nur das ich bei bestem Wetter durch die spektakuläre Landschaft der Cevennen gefahren bin, sondern ich fand auch Momente totaler Ruhe – fernab vom Trubel der Welt.

Auf einem Felssporn mit Blick auf Chapeauroux machte ich mittags einen kleinen Zwischenstopp um etwas zu essen.

Da wusste ich aber auch noch nicht, dass ich dabei die „neue Welt“ zu betreten. Bis hierhin war die Fahrt ins Zentralmassiv auch schon schön … aber das was dann folgte, habe ich nicht ahnen können!

Hinter dem Örtchen folgte ich dem Flüsschen durch ein enges, verwinkeltes Tal. Hierbei überquerte ich den Flusslauf unzählige Male über alte, schmale, steinerne Brücken. Hierbei begegnete ich kaum einem anderes Auto. Wenn dann musste man schauen, wie man aneinander vorbeifahren kann.

Schließlich führt die Straße immer weiter hinauf zur Baraque des Bouviers – eine Herberge und Wintersport Ort auf 1400m üNN.

Hier fanden sich tatsächlich noch Reste vom letzen Schnee, was eine schöne Gelegenheit war, dem Hund Bewegung zu verschaffen.

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