Lyon


Mein nächstes Ziel war Lyon. Es sollte meine längste Etappe auf meiner Reise in den Süden werden. Das Wetter war sehr bescheiden, und ich wollte nur noch weg, in den Süden, wo es trocken und warm ist. Hoffentlich …

Der Blick auf das Regenradar versprachen jedoch für Lyon noch keine Besserung. Doch da musste ich und der Hund eben durch.

Regenpause nutze ich meist für die Verpfegung und um dem Hund Auslauf zu verschaffen.

Camping International de Lyon ****

Vier Sterne, gute Bewertungen im Netz und tolle Bilder. Nix wie hin. Für eine Nacht sicher prima, auch wenn der Platz recht teuer sein soll.

Die Anfahrt dauerte aufgrund der vielen Pausen für den Hund länger als gedacht und so bin ich erst ziemlich spät am Platz angekommen.

Die Fotos entstanden erst am nächsten Morgen.

Auch in Lyon hatte es den ganzen Tag geregnet, und entsprechend aufgeweicht und voller Pfützen waren die Stellplätze. Ich konnte noch einigermaßen trocken den Bus stellen, doch schon bald öffnete sich der Himmel erneut.

Nicht gerade die besten Voraussetzungen für die erste Nacht im Bus. Vieles war noch gar nicht klar, einiges ungeschickt gepackt, und das begrenzte Platzangebot im Bus machte es nicht leichter sich zurecht zu finden.

Der Hund und ich waren von der langen Autofahrt total erledigt. Außerdem hatten wir beide Hunger.

Zum Glück hatte ich noch ein halbes Baguette vom Tag, die Kühlbox war noch gut gefüllt und eine Flasche Rotwein war auch da.

Langsam kam dann doch so etwas wie ein Urlaubsgefühl auf.

Nachtlager

Bis wir uns aber für die Nacht sortiert und jeder seine Ecke zum Schlafen gefunden hatte, dauerte es aber doch noch eine gefühlte Ewigkeit. Es wurde eine eher kurze und unruhige Nacht.

Am nächsten Morgen war der Versuch Frühstück aufzutreiben erfolglos. Ich hatte am Abend zuvor vergessen Brot zu bestellen. Nachdem ich eine Weile in der Vorstadt von Lyon, wo der Campingplatz gelegen ist, herum geirrt war, gab ich frustriert auf. Der Hund bekam sein Futter, ich einen Kaffee … dann ging es los zum nächsten Ziel.

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